Kräutergarten anlegen und planen: So geht’s!
Mmmmh, wie das duftet … frische Kräuter sind einfach genial – ob du sie zum Kochen, im Tee, als Heilmittel oder in deiner selbstgemachten Naturkosmetik verwendest. Und das Beste: Du kannst sie supereinfach zuhause anpflanzen – auf dem Fensterbrett, am Balkon oder im Garten. Hier kriegst du alle wichtigen Infos, damit du dir gleich deinen perfekten Kräutergarten anlegen kannst.
Kräutergarten anlegen: Schaff dir dein kleines Kräuterparadies
Du willst dir einen Kräutergarten anlegen und zwar sofort? Wunderbar, hier haben wir die 5 wichtigsten Tipps für dich:
- Such dir deine Lieblinge aus: Ein Kraut kann noch so toll wachsen – wenn du es gar nicht magst und nie verwendest, wird es dir nicht so viel Freude machen.
- Check die Lage: und zwar die deines zukünftigen Kräutergartens! Manchen Kräutern macht die Sonne nichts aus, andere mögen’s lieber halbschattig. Setz deine Pflanzen also genau dahin, wo es ihnen am besten gefällt.
- It’s a match! Oder eben nicht. Setze nur Kräuter nebeneinander in den Boden oder in den Topf, die sich auch gut leiden können und dieselben Bedürfnisse haben – mehr dazu weiter unten.
- Achte auf dein Timing: Ab Mitte Mai können alle Kräuter nach draußen oder ins Freie übersiedeln. Manche kannst du aber auch schon früher direkt aussäen – schau dir also am besten ihre individuellen Vorlieben an.
- Pfleg die Pflänzchen gut: Was Kräuter wollen? Wasser, na klar! Aber Vorsicht: Staunässe bekommt den meisten gar nicht. Ein paar Kräuter freuen sich außerdem ab und zu über etwas biologischen Dünger – die Mehrzahl ist allerdings sehr genügsam.
Anlegen eines Kräutergartens: Mach es deinen Kräutern supergemütlich
Wo ist eigentlich völlig egal. Denn: Du kannst praktisch überall einen Kräutergarten anlegen – im Freien, auf dem Balkon oder in der Wohnung. Beachte aber, dass jedes Kraut seinen eigenen Kopf und seine speziellen Vorlieben hat. Nicht jede Pflanze fühlt sich an jedem Standort wohl. Am besten du lernst dein Kraut erst mal kennen und findest anhand unserer Checkliste heraus, wo es sich pudelwohl fühlt und was dein Standort zu bieten hat:
- Licht: Wie viel Sonne kriegen die Pflanzen hier ab?
- Platz: Können die Kräuter tief wurzeln und sich ausbreiten oder sollten sie in einen Topf passen?
- Boden/Erde: Mediterrane Kräuter mögen es trocken und karg, Petersilie hingegen braucht Nährstoffe aus der Erde.
Dein fabelhafter Kräutergarten – wächst über sich hinaus
Beim Aussehen deines Kräutergartens hast du ganz schön viele Möglichkeiten. Du brauchst auch gar nicht viel Platz für dein kräutriges Reich. Hier ein paar Vorschläge, wie du einen Kräutergarten anlegen kannst:
Das Kräuterbeet: der Klassiker im Garten
Wenn du einen Garten hast, darf ein Kräuterbeet nicht fehlen. Du kannst es mit Steinen einfassen oder auf einem kleinen Hügel anlegen. Auch praktisch: das Beet in der Nähe der Küche anzulegen. So landen die würzigen Pflänzchen auf dem schnellsten Weg in deinen Gerichten.
Die Kräuterspirale: alles dreht sich um Kräuter
Sieht toll aus und ist superpraktisch: In der Kräuterspirale werden die Kräuter je nach ihren Vorlieben angepflanzt. Ganz oben ziehen trockenheitsliebende Pflanzen ein und unter ihnen die Unkomplizierten. Danach kommen diejenigen, die mehr Wasser und Nährstoffe mögen, und weiter unten die feuchtigkeitsliebenden Pflanzen. Du kannst auch einen kleinen Wasserbereich, also z.B. einen kleinen Teich, dazubauen und wasserliebende Kräuter einziehen lassen.
Das Kräuterrad: zum Durchdrehen schön
Ein absoluter Hingucker im Garten: Ein Kräuterrad kannst du aus Steinen selbst bauen — leg dazu einfach einen Kreis aus Steinen auf einer geeigneten Fläche aus und unterteile ihn von der Mitte aus wie ein Rad. Jetzt kannst du Kräuter mit denselben Vorlieben und Aromen in die Abschnitte pflanzen. Wunderschön!
Das Kräuterhochbeet: die Pflanzen wollen hoch hinaus
Einen Kräutergarten anlegen auf Augenhöhe? Klappt bestens mit einem Hochbeet! Heißer Tipp: Das Hochbeet passt super auf die Terrasse oder den Balkon direkt neben den Grill.
Die Kräuterampel: grün für deinen Kräutergarten
Vertical Gardening – so nutzt du den Platz wirklich optimal. Kräuterampeln sehen nicht nur top aus, deine Pflanzen wachsen dir schon quasi über den Kopf.
Die Kräuterleiter: Sprosse für Sprosse in den Kräuterhimmel
Unser letzter Tipp, wenn der Platz knapp ist und du aber einen Kräutergarten anlegen willst: Kräuterleitern sind besonders praktisch am Balkon und schenken den Bewohner*innen in den oberen Etagen mehr Licht.
Kräuter auswählen: Wer darf rein, wie lange und vor allem: mit wem?
Es gibt einjährige, zweijährige und mehrjährige Kräuter. Einjährige Pflanzen brauchen vom Keimen des Samens über den Zustand als erwachsenes Kraut bis zur Blüte nur eine Vegetationsperiode – das passiert also alles innerhalb eines Jahres. Bei zweijährigen Kräutern dauert das ganze zwei Vegetationsperioden. Und mehrjährige Pflanzen können älter als zwei Jahre werden, aber in jeder Periode nur einmal blühen und fruchten.
Das heißt: einjährige Kräuter musst du jedes Jahr neu aussäen oder einpflanzen, mehrjährige kannst du hingegen viele Jahre wachsen lassen.
Einjährige Kräuter
Basilikum:
- mag humosen Boden und Sonne
- mag es feucht, aber keine Staunässe
- seine Triebspitzen solltest du regelmäßig ernten, um es am Blühen zu hindern; lass dabei die unteren Blätter stehen
- will jährlich den Standort wechseln
Du willst noch mehr Tipps zum mediterranen Kraut? Hier findest du alle Kniffe zum Thema Basilikum pflanzen.
Borretsch:
- mag es sonnig bis halbschattig
- ist kein Fan von Wind
- seine hübschen Blüten sind essbar
Dill:
- solltest du schnell ernten und monatlich nachsäen
- seine Samen kannst du nach der Blüte ernten
Koriander:
- mag feinkrümelige Erde
- braucht nicht zu viel Sonne
- regelmäßig ernten, um die Blüte hinauszuzögern oder blühen lassen und Koriandersamen ernten
Zweijährige Kräuter
Petersilie:
- mag nährstoffreiche Lehmböden
- solltest du im ersten Jahr laufend ernten
- seine Blätter solltest du im zweiten Jahr nicht mehr ernten, dafür Saatgut fürs nächste Jahr eintüten
- mag nach der Ernte den Standort wechseln
Kümmel:
- mag viel Wasser und lehmhaltige Böden
- kann im Spätsommer gesät werden
- ist gut geeignet für Gründüngung und schützt den Boden über den Winter vor dem Austrocknen
Mehrjährige Kräuter
Lavendel:
- mag es trocken und sonnig
- solltest du nach der Blüte um ein Drittel kürzen
Minze:
- mag es feucht
- breitet sich stark aus
Thymian:
- mag es trocken und sonnig
- wächst niedrig
Schnittlauch:
- mag es nährstoffreich und eher feucht
- solltest du nicht komplett abernten
Welche Kräuter passen zusammen?
Grundsätzlich gilt: Die vorwiegend an unsere Böden angepassten Kräuter (z.B. Petersilie, Schnittlauch, Liebstöckel) passen nicht sonderlich gut mit mediterranen Pflanzen (z.B. Oregano, Thymian, Salbei) zusammen. Die einen mögen es eher feucht und nährstoffreich, die anderen trocken und karg. Mische diese Kräuter also nicht durcheinander, wenn du einen Kräutergarten anlegen willst.
Kräuterart | Verträgt sich mit | Versteht sich nicht gut mit |
Basilikum | Oregano, Rosmarin | Zitronenmelisse, Salbei |
Rosmarin | Basilikum, Oregano, Salbei, Thymian | Schnittlauch |
Petersilie | Dill, Kerbel | Koriander |
Salbei | Bohnenkraut, Lavendel, Oregano, Thymian, Rosmarin, Zitronenmelisse | Basilikum |
Los geht’s: Kräutergarten anlegen und dufte Kräuter pflanzen
Beim Anlegen eines Kräutergartens hast du verschiedene Möglichkeiten: Du kannst deine Kräuter von klein auf aus Samen ziehen oder Setzlinge kaufen und direkt einpflanzen. Je nachdem, wo die grünen Alleskönner wachsen sollen, kannst du sie in Töpfe pflanzen oder unter freiem Himmel ins Kräuterbeet setzen.
Aussäen: Die Kleinsten kommen ganz groß raus
Ach, sie werden so schnell erwachsen … Wichtig, damit deine Kräuter fröhlich sprießen:
- Manche Kräuter kannst du direkt im Freien in die Erde säen – das nennt man Direktsaat.
- Andere musst du vorziehen, da sie etwas empfindlicher sind: Hier sprechen wir von Vorkultur. Mit der Vorkultur startest du früher und setzt deine Jungpflanzen dann ab Mitte Mai ins Freie.
- Lichtkeimer sollten nur leicht mit Erde bedeckt sein, Dunkelkeimer fühlen sich unter einer Erddecke wohl.
- Beachte die Infos, die auf dem Samenpäckchen stehen bzw. die du beim Samentausch bekommst.
Vorkultur: So ziehst du deine Kräuter vor und startest deine eigene Jungpflanzenanzucht
- Bereite deinen Samen eine erste Bleibe in Aussaatschalen mit nährstoffarmer Aussaaterde bzw. Anzuchterde.
- Achte auf Zeitpunkt, Temperatur und Licht- bzw. Dunkelheitsvorlieben deiner Kräutersamen, damit sie zu keimen beginnen.
- Halte sie dann mit einer Sprühflasche oder einer kleinen Gießkanne gut feucht.
- Nach ein paar Tagen wachsen nach den Keimblättern die ersten Primärblätter (sie sehen ganz anders aus als die Keimblätter).
- Jetzt wird pikiert: Hebe mithilfe eines Stäbchens jedes Pflänzchen vorsichtig aus der Erde und und pflanze es in einen eigenen kleinen Topf oder Becher mit etwas nährstoffreicherer Jungpflanzenerde.
Setzlinge kaufen: Schwuppdiwupp im Kräuterglück
Natürlich kannst du dir auch Kräutersetzlinge kaufen und sie direkt ins Beet oder in den Topf pflanzen. Achte auch hier darauf, dass der Standort und die Erde auf die Bedürfnisse deiner neuen Kräuterfreunde abgestimmt sind.
Ab in den Topf: Hier lässt’s sich aushalten
Wenn du deinen Kräutergarten in Töpfen anlegen möchtest, solltest du auf die richtige Größe deiner Pflanzgefäße und die richtige Erde achten.
- Manche Kräuter brauchen ziemlich viel Platz, um gut zu wachsen.
- Die Erde für deine Töpfe sollte besonders gute Qualität haben.
- Starte bei der Befüllung mit einer Drainageschicht aus Blähton oder Bims, damit keine Staunässe entsteht.
- Fülle den Topf dann zu 2/3 mit Erde, setz deine Pflanze ein und fülle locker mit Erde auf.
Endlich ins Freie: Wenn die Pflänzchen flügge werden
Nach den Eisheiligen ab Mitte Mai können alle Kräuter ins Freie übersiedeln – also entweder ins Kräuterbeet im Garten, auf den Balkon oder die Terrasse. Kräuter im Topf kannst du langsam ans Freie gewöhnen, indem du sie untertags einige Stunden nach draußen stellst und über Nacht wieder reinholst.
Mulchen: ist ein Muss
Ob deine Kräuter nun im Topf oder im Beet wachsen – bedecke sie in jedem Fall mit einer schönen Mulchschicht. Und warum? Du musst weniger gießen, da die Erde geschützt ist und nicht austrocknet, Beikräuter kommen weniger leicht auf und der Boden bleibt locker und krümelig.
Gutes Mulchmaterial für Kräuter, die nährstoffreiche Erde mögen:
- Grasschnitt
- Gemüse- und Kräuterreste
- Laub
- kleingeschnittene Zeitung
Und für Kräuter, die nährstoffarme Erde bevorzugen:
- Kies
- Ziegelsplitt
- Bims
- Lava
Kräutergarten anlegen – Ideen für Hingucker und hübsche Extras
Stylisch und nachhaltig den Kräutergarten anlegen und pimpen? Upcycling, here we go: Optisch macht das richtig was her und du verleihst dabei gebrauchten Gegenständen einen neuen Nutzen.
- Kreativ werden: Wie wär’s zum Beispiel mit einem alten Sieb als Kräuterampel oder einer alten Leiter als Pflanzregal?
- In puncto Pflanzgefäße kannst du dich richtig austoben. Super Hingucker: Statt eines Übertopfes einen alten Gummistiefel, große Tassen oder eine mit Schnur umwickelte Dose verwenden.
- Kräuterschilder sind sowieso hilfreich, um nicht den Überblick in all dem Grün zu verlieren. Bemalte Steine, beschriftete Astscheiben oder Tonscherben machen sich besonders schön.
Dein special Kräutergarten lässt keine Wünsche offen
Du hast ganz spezielle Ansprüche an deinen Kräutergarten? Kein Problem – denn diese Pflanzen können dich in allen Lebenslagen begleiten: in luftige Höhen, auf steinigen Wegen, auf Mini-Balkonen und durch den Winter.
Kräutergarten anlegen – winterhart
Wenn du dir einen winterharten Kräutergarten anlegen willst, musst du auf jeden Fall winterfeste, mehrjährige Kräuter pflanzen.
Im Garten kannst du deine Kräuter zusätzlich mit Rindenmulch oder Tannenzweigen vor dem Frost schützen. Und falls es sehr stark schneit, die Schneedecke ab und zu mal lockern.
Bei deinen Topfkräutern ist es wichtig, dass ihre Wurzeln nicht erfrieren. Wickle dazu die Töpfe mit Flies oder Jutesäcken ein und stell die Töpfe an die geschützte Hausmauer.
Kräutergarten anlegen am Balkon
Kräuter am Balkon? Unbedingt! Da fühlen sich viele deiner grünen Freunde so richtig wohl und wandern direkt aus dem Topf in deinen Sundowner-Cocktail. Bevor du mit dem Pflanzen loslegst, achte darauf, wie viel Sonne dein Balkon abbekommt.
Kräutergarten anlegen im Hochbeet
Ein Kräuterhochbeet passt wunderbar in den Garten, auf die Terrasse oder auf den Balkon. Du kannst es wie ein traditionelles Kräuterbeet bepflanzen. Der Vorteil: Weil das Wasser abfließen kann, entsteht keine Staunässe. Außerdem wachsen deine Kräuter ganz praktisch auf Pflückhöhe!
Setze mehrjährige Kräuter am besten auf die eine Seite und einjährige auf die andere Seite des Hochbeets. Winterharte Kräuter überwintern hier übrigens noch besser.
Tipp: Erfahre hier, mit welchem Material du dein Hochbeet befüllen kannst.
Kräutergarten anlegen im Steingarten
Wenn du ein Fan von mediterranen Kräutern bist und in deinem Garten ein richtig cooles Element hinzufügen möchtest, ist unser Tipp: einen Kräutergarten mit Steinen anlegen! Du musst dich nicht um die Bepflanzung des Bodens rundherum kümmern (Beikraut hat keine Chance) und die Steine speichern Wärme. Außerdem sehen sie toll aus! Wohl fühlen sich hier zum Beispiel:
- Lavendel
- Rosmarin
- Thymian
- Oregano
- Salbei
- Bohnenkraut
- Ysop
- Currykraut
Dein Kräutergarten – eine Wellnessoase für deine Lieblingspflanzen
Der Kräutergarten ist angelegt? Wunderbar. Jetzt musst du ihn nur noch hegen und pflegen, damit du lange Freude an deinen duftenden Pflänzchen hast. Und keine Angst: Kräuter sind unkomplizierte und pflegeleichte Gesellen.
Gießen und düngen – beste Energienahrung
Good news: Kräuter sind genügsam. Sie brauchen meist nicht viel Dünger:
- Mediterrane Kräuter wie Rosmarin oder Thymian musst du gar nicht düngen.
- Kräuter wie Schnittlauch und Petersilie freuen sich über ein paar extra Nährstoffe in Form von Bio-Kräuterdünger oder Brennnesseljauche.
Generell brauchen deine duften Pflänzchen nicht allzu viel Wasser. Was sie nämlich gar nicht mögen: Staunässe.
Kräuter ernten – hallo Geschmacksbomben
Deine Kräuter kannst du laufend ernten, gleich genießen oder weiterverarbeiten. Und wirst so, was die grünen Kraftbündel betrifft, schon quasi Selbstversorger*in. Für das allerbeste Aroma befolge diese Grundsätze:
- Ernte an trockenen Tagen.
- Ernte am Vormittag.
- Ernte vor der Blüte.
- Ernte im Sommer.
Apropos Selbstversorger*in: Mit unseren Tipps und Tricks ist der Weg in die Selbstversorgung gar nicht mehr weit. Lies mal in unseren Magazinbeitrag rein und sieh dir an, wie du deinen eigenen Selbstversorger*innen-Garten anlegen kannst.
Kräuter vermehren – zum Weiterfreuen und Teilen
Du möchtest dich jedes Jahr an deinem Lieblingskraut erfreuen, dich unabhängiger machen und deine Pflanzenfreude mit anderen teilen? Dann solltest du deine Kräuter unbedingt vermehren:
- Dazu kannst du die Blüte abwarten und dann Samen für das nächste Jahr nehmen.
- Oder du schneidest junge, stabile Triebe ab, sogenannte Stecklinge, die du wieder neu einsetzen kannst.
- Eine weitere Methode: Kräuter, aus deren Wurzelstock mehrere Triebe wachsen, lassen sich teilen, das nennt man Stockteilung.
Kräuter haltbar machen – Kräuterfreude das ganze Jahr
Wenn du vor lauter Kräutern schon nur mehr Grün siehst, dann heißt es: deine Kräuterschätze haltbar machen und weiterverarbeiten!
- Für wunderbare Kräuterwürze das ganze Jahr kannst du deine Ernte zum Beispiel trocknen: Häng die Kräuterbüschel an einem trockenen Ort auf, verwende ein Trockengestell oder trockne sie für ein bis zwei Stunden bei ca. 30 °C im Backofen.
- Auch eingelegt in Öl oder Essig oder eingefroren in Eiswürfelformen machen sich deine Kräuter gut.
- Außerdem toll: Creme selber machen mit wertvollen Kräuter-Inhaltsstoffen.
Kräutergarten selbst anlegen – bring Würze in dein Leben!
Du siehst – du kannst dir superleicht einen eigenen Kräutergarten anlegen und ihn genau so gestalten, wie er dir gefällt. Egal, ob dir der Sinn nach mehrjährigen mediterranen Kräutern, einem duftenden Kräuterhochbeet oder einer stylischen Kräuterleiter steht – lass dich inspirieren und mach einfach dein Ding! Unter den richtigen Bedingungen und mit ein bisschen Pflege werden sich deine grünen Freunde garantiert wurzelwohl bei dir fühlen.