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Mann trägt Stauden auf der Schulter
BEITRAGSAUTORIN: Christina | KATEGORIE: Natürlich & nachhaltig leben | 12.01.2022

GOTS-zertifiziert: Was steckt dahinter?

Was haben deine kuschelige Bettwäsche, dein Lieblingspulli und deine Flauschsocken gemeinsam? Richtig: Es handelt sich bei allen dreien um Textilien. Das klingt erst mal ganz logisch, oder? Aber weißt du zum Beispiel, woher die Pflanzen für die Fasern stammen, wer die Stoffe färbt, spinnt, webt und zusammennäht?

Da beginnt auch schon das Problem. Die moderne industrielle Textilproduktion ist leider alles andere als nachhaltig und fair. Der Global Organic Textile Standard (GOTS) will dem entgegenwirken und mit seinen Bio-Auflagen für eine bessere Qualität sorgen – für die Menschen und die Umwelt. Erfahre hier, was hinter dem GOTS-Label steckt, welche Kriterien dafür gelten und wie du GOTS-zertifizierte Kleidung erkennst.

Inhalt
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Tatort Textilindustrie: Ein Blick hinter die Kulissen
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Bio von der Faserpflanze bis zum Ladentisch: Der Global Organic Textile Standard (GOTS)
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Wie das GOTS-Logo auf die Produkte kommt: 6 beinharte Kriterien
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Von der Unterhose bis zum Wattestäbchen: Das kann GOTS- zertifiziert werden
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Augen auf: So erkennst du das GOTS-Label
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Wo es hakt: Kritik an der GOTS-Zertifizierung
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Perspektive erweitern? Alternativen zum GOTS-Zertifikat
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GOTS-zertifiziert: denn Kleider machen Leute
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Kurz und bündig: FAQs zur GOTS-Zertifizierung

Tatort Textilindustrie: Ein Blick hinter die Kulissen

Es ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass die Textilindustrie zahlreiche negative Umweltauswirkungen mit sich bringt. Sie belastet Boden und Wasser durch die Verwendung tausender unterschiedlicher Chemikalien und die unsachgemäße Entsorgung des Abwassers. Darunter leiden zunächst einmal Fische, Pflanzen und andere Lebewesen, die sich im Meer tummeln.

Das ist aber nicht das einzige Problem, das die Textilindustrie mit sich bringt:

  • Erhöhter Wasserverbrauch: Der Anbau von Baumwolle verbraucht extrem viel Wasser. Eine allseits bekannte Folge davon ist zum Beispiel die Austrocknung des Aralsees.
  • Klimaschäden: Man schätzt, dass die gesamte Modebranche für etwa 10 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist.
  • Gesundheitsschäden: Und als wäre das noch nicht genug, sind billig produzierte Textilien häufig gesundheitsschädlich für die Arbeiter*innen und Endkonsument*innen.
Zwei Männer und eine Frau arbeiten im Feld
Die Textilindustrie weist teilweise sehr schlechte Arbeitsbedingungen auf. Foto: © Kalie Cassel-Feiss

Neben den gesundheitlichen Problemen sind die Arbeiter*innen in der Textilindustrie oft auch noch anderen Gefahren ausgesetzt. Die Beschäftigten in den Fabriken der Fast-Fashion-Industrie, die zum Großteil in Süd- und Ostasien angesiedelt sind, arbeiten unter niedrigen Sicherheitsstandards, unter höchstem Zeitdruck und ohne arbeitsrechtliche Absicherung – zu einem Lohn, der weit von einer Existenzsicherung entfernt ist. Auch vor den Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken dürfen wir nicht länger die Augen verschließen.

Dass es sich bei der Textilindustrie um eine höchst globalisierte und zentralisierte Industrie handelt und sowohl Herstellung als auch Konsum auf der ganzen Welt stattfinden, macht das Problem nur noch schlimmer. Höchste Zeit also, etwas dagegen zu unternehmen!

Du willst noch mehr dazu erfahren, welchen Beitrag du selbst zu einer nachhaltigeren, faireren und regionaleren Textilproduktion leisten kannst? Dann sieh dir an, wofür die Slow-Fashion-Bewegung steht. Schau mal in „Was steckt in unserer Kleidung?“ und lies nach, wie die Textilindustrie revolutioniert werden kann.

Bio von der Faserpflanze bis zum Ladentisch: Der Global Organic Textile Standard (GOTS)

Um den zunehmend schlechten Bedingungen in der Textilbranche Einhalt zu gebieten und sie besser zu regulieren, wurden im Laufe der letzten Jahrzehnte zahlreiche Siegel und Standards entwickelt. Das Problem war allerdings, dass es zu viele unterschiedliche Zertifizierungen gab und diese nicht global anerkannt wurden.

Eine der wichtigsten und weltweit angewandten Zertifizierungen ist der Global Organic Textile Standard – kurz GOTS – und das damit in Verbindung stehende Siegel. Entwickelt wurde der Standard im Jahr 2006 von Stakeholdern aus der Bio-Textilindustrie und der ökologischen Landwirtschaft in Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen und Zertifizierern.

Ihr Ziel war es, einen übergreifenden Standard zu erstellen, der die diversen Siegel zu einem zusammenführt. Auf diese Weise will der GOTS für eine nachhaltige Produktion von Textilien über die gesamte Lieferkette hinweg sorgen.

Heute handelt es sich beim GOTS-Zertifikat um ein unabhängiges Prüfsiegel, das weltweit auf den wichtigsten Märkten als Bio-Zertifizierung akzeptiert wird. Die Anforderungen des Textilstandards werden ständig verbessert, jedoch immer mit dem Ziel, dass sie auch umsetzbar bleiben.

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Was garantiert der GOTS?

GOTS ist ein weltweit führender Standard, der eine ökologische und verantwortliche Textilproduktion „from field to fashion“, also entlang der gesamten Herstellungs- und Lieferkette, garantiert. Der Global Organic Textile Standard sorgt dafür, dass die Fasern umweltschonend angebaut sowie verarbeitet werden. Chemikalien, die in den Textilien vorkommen, müssen Kriterien für Gesundheits- und Umweltverträglichkeit erfüllen. Aber auch die Arbeiter*innen spielen eine wesentliche Rolle – gute Arbeitsbedingungen und faire Entlohnung sind ein absolutes Muss!

Jedes GOTS-zertifizierte Produkt, unabhängig davon, wo es verkauft wird, erfüllt die gleichen Mindestanforderungen. Der Textil-Standard will so für mehr Transparenz und Produktsicherheit sorgen. Verkäufer*innen sollen wissen, was sie verkaufen und Konsument*innen sollen wissen, was sie kaufen.

Strenge Kontrollen als Grundlage

Die Inspektion und Zertifizierung wird beim GOTS durch unabhängige Zertifizierungsstellen durchgeführt. Durch die strengen Kontrollen will der Standard unter anderem gegen Greenwashing vorgehen.

So kannst du dir die Kontrollen vorstellen:

Einmal jährlich unterziehen die Zertifizierungsstellen alle Betriebe entlang der gesamten Lieferkette einer strengen Kontrolle. Dies kann sowohl angekündigt wie auch unangekündigt stattfinden. Überprüft wird beispielsweise, ob …

… sich die unterschiedlichen Herstellungsstufen (Reinigen, Spinnen, Weben, Färben, Ausrüsten, Nähen) an den Global Organic Textile Standard halten.

… die GOTS-zertifizierte Ware getrennt von anderen Produkten hergestellt wird, damit keine Kreuzkontamination entsteht.

… eine funktionierende Abwasseraufbereitung vorhanden ist.

… die Arbeitsbedingungen den Mindestanforderungen entsprechen.

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Wie das GOTS-Logo auf die Produkte kommt: 6 beinharte Kriterien

Der Global Organic Textile Standard basiert auf zahlreichen strengen Kriterien, die entlang der gesamten Lieferkette eingehalten werden müssen. Im Folgenden findest du einen Überblick über die wichtigsten Kriterien.

Bio, Baby: 70 bzw. 95 % Biofaser

Es werden lediglich Produkte aus Biofaser zertifiziert, die aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA) bzw. kontrolliert biologischer Tierhaltung (kbT) stammen. Der Anbau wird zwar nicht direkt vom GOTS kontrolliert, muss allerdings den Richtlinien von IFOAM (International Federation of Organic Agriculture Movements) entsprechen. Das bedeutet unter anderem:

  • keine chemischen Pestizide und Düngemittel
  • keine gentechnischen veränderten Pflanzen und Tiere
  • verantwortungsvolle Tierhaltung
  • keine Antibiotika oder synthetischen Wachstumshormone

Der GOTS führt zwei unterschiedliche Labelstufen – „Organic“ und „Made with organic materials“. Für das Label „Made with organic materials“ setzt der GOTS einen Mindestanteil von 70 % an zertifizierten Biofasern voraus. Das Label „Organic“ geht sogar noch einen Schritt weiter und fordert 95 % zertifizierte Biofasern.

Junge hält Fell
Das GOTS-Label garantiert Produkte mit mindestens 70% Biofaser. Foto: © Paige Green

Du kommst hier nicht rein: keine schädlichen Chemikalien

Der Global Organic Textile Standard reguliert genauestens, welche Chemikalien in der Herstellung und Verarbeitung von Textilien verwendet werden dürfen. Giftige Schwermetalle, Formaldehyd und Co. haben in GOTS-zertifizierten Produkten nichts zu suchen.

Bleib mir vom Leib: Lagerung, Verpackung und Transport

Biofaser-Produkte müssen genau gekennzeichnet werden und eine Kontamination mit unzulässigen Substanzen bzw. nicht zertifizierten Produkten vermieden werden. Papier und Kartonagen, die als Verpackungsmaterial dienen, müssen außerdem aus recyceltem Abfallmaterial hergestellt sein.

Saubere Sache: Umweltmanagement und Abwasseraufbereitung

Alle Produktionsstätten müssen über ein funktionierendes Umweltschutzmanagement verfügen. Dabei dienen nationale oder lokale gesetzliche Umweltanforderungen als Richtlinie. Dazu gehört unter anderem eine Kläranlage, um das Wasser zu reinigen, bevor es wieder in die Umwelt zurückgeführt wird.

Unterschiedliche Arbeiter im Feld.
Soziale Mindestanforderungen gehören zu den Kriterien des GOTS. Foto: © John Morgan

Nur fair: soziale Mindestanforderungen

Die Arbeiter*innen dürfen beim Global Organic Textile Standard nicht zu kurz kommen. Daher orientiert sich der Standard hier an den Normen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Diese Normen müssen in der Verarbeitung, Herstellung sowie im Handel gleichermaßen erfüllt werden.

Bedeutende soziale Kriterien sind:

  • niemand wird zur Arbeit gezwungen
  • Kinderarbeit ist untersagt
  • keine Diskriminierung, Gewalt oder Belästigung am Arbeitsplatz
  • Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz müssen gewährleistet sein
  • faire Entlohnung und Arbeitszeiten

Mit allen Wassern gewaschen und auf alle Fasern geprüft: Qualitätsstandards

GOTS-zertifizierte Produkte müssen zudem gewisse Qualitätsstandards erfüllen. Sie werden unter anderem auf Einlaufen, Lichtechtheit, Speichelechtheit sowie Abriebfestigkeit getestet. So erhalten Konsument*innen nicht nur ökologisch unbedenkliche, sondern ebenfalls hochwertige Ware – eine Win-win-Situation.

Von der Unterhose bis zum Wattestäbchen: Das kann GOTS- zertifiziert werden

Der GOTS kann prinzipiell alle Waren zertifizieren, die zu mindestens 70 % aus Biofasern bestehen. Darunter fallen ebenfalls Produkte aus Wolle oder diversen anderen Stoffen. Leder- und Fellprodukte werden vom GOTS jedoch nicht zertifiziert.

Im Handel findest du das GOTS-Label somit auf den unterschiedlichsten Produkten: angefangen bei Garnen und Stoffen über Kleidung bis hin zu Heimtextilien, Matratzen und Hygieneprodukten – also quasi überall, wo Stoffe, Fasern oder Textilien vorkommen.

Augen auf: So erkennst du das GOTS-Label

Das GOTS-Label muss immer so angebracht sein, dass es für Konsument*innen klar ersichtlich ist. Prinzipiell sollte es für dich also nicht allzu schwierig sein, es zu finden.

Je nach Produkt versteckt sich das GOTS-Label an unterschiedlichen Stellen – hier ist also ein wenig Detektivarbeit gefragt. Bei Kleidungsstücken ist das Label meist entweder eingenäht oder auf einem Etikett. Bei anderen Produkten befindet es sich häufig auf der Verpackung.

GOTS-Label
Das GOTS-Label lässt sich ganz einfach erkennen. Foto: © myimage

Hier eine kurze Anleitung für deine Label-Suche:

Das gesamte Label befindet sich immer auf einem weißen Hintergrund. Ganz oben ist normalerweise das markenrechtlich geschützte GOTS-Logo angebracht. Du erkennst es an einem weißen Hemd auf einem grünen Kreis mit dem Schriftzug GOTS GLOBAL ORGANIC TEXTILE STANDARD um den Kreis herum angeordnet.

Direkt unter dem GOTS-Logo findest du die GOTS-Labelstufe „Organic“ bzw. „Made with organic materials“. Darunter sind die Zertifizierungsstelle sowie die Lizenznummer aufgelistet.

Es wird mit GOTS-zertifizierten Produkten geworben, aber auf deinem gewünschten Produkt ist kein Label zu sehen? Dann schau lieber zweimal hin oder frag nach, bevor du die Katze im Sack kaufst! Der Global Organic Textile Standard gibt nämlich genau vor, wie Händler*innen GOTS-zertifizierte Ware auszeichnen müssen.

Hinweis: Die GOTS-Zertifizierung wird nur dann vergeben, wenn der Standard entlang der gesamten Lieferkette eingehalten wird. Zwischenprodukte wie etwa Garn oder Gewebe bestimmter Kleidungsstücke werden nicht vom GOTS-zertifiziert. Es kann dennoch sein, dass Händler*innen damit werben. Der Global Organic Textile Standard übernimmt dafür allerdings keine Garantie. Hier ist also Vorsicht geboten!

Gut zu wissen:

Auf der Website vom GOTS gibt es einen GOTS Shopfinder. Dort findest du alle möglichen Läden in deiner Nähe, die GOTS-zertifizierte Produkte verkaufen.

Wo es hakt: Kritik an der GOTS-Zertifizierung

So weit so gut – doch hält das Label wirklich, was es verspricht? Tatsächlich wird das GOTS-Zertifikat nur sehr selten kritisiert. Dies liegt vielfach daran, dass die Kriterien genau einsehbar sind und unabhängige Prüfstellen deren Einhaltung regelmäßig sicherstellen.

Einer der wenigen Gründe für Kritik sind die sozialen Kriterien – allen voran die Voraussetzung eines gesetzlichen Mindestlohns. Denn dieser entspricht in einigen Ländern bei weitem nicht dem Existenzlohn.

Gesetzlicher Mindestlohn vs. Existenzlohn

Gesetzlicher Mindestlohn = von der Regierung festgelegter Lohn, der nicht zwingend die Existenz sicherstellt

Existenzlohn = Lohn, der tatsächlich die Kosten der Grundbedürfnisse abdeckt und sogar Rücklagen miteinberechnet

Der GOTS hat sich diese Kritik allerdings zu Herzen genommen und geht in der aktualisierten Version aus 2020 darauf ein. Demzufolge sollen Betriebe die Differenz zwischen tatsächlich gezahlten Löhnen und dem Existenzlohn von nun an berechnen sowie darauf hinarbeiten, diese Lücke zu schließen.

Frau neben Körben mit Wolle und Fell
Es gibt zahlreiche Alternativen zur GOTS-Zertifizierung. Foto: © Paige Green

Perspektive erweitern? Alternativen zum GOTS-Zertifikat

Es gibt zahlreiche weitere Textil-Zertifikate und -siegel, die dir einen bewussteren und nachhaltigeren Konsum von Bekleidung ermöglichen. Dazu gehören in etwa:

  • Fair Wear Foundation für bessere Arbeitsbedingungen
  • Fairtrade Cotton für fair angebaute und gehandelte Baumwolle
  • Fairtrade Textile Production für soziale Nachhaltigkeit
  • Öko-Tex 100 für giftstofffreie Textilprodukte
  • Peta-Approved Vegan für Produkte frei von tierischen Inhaltsstoffen

Der wesentliche Unterschied zur GOTS-Zertifizierung besteht darin, dass sich diese Labels meist ausschließlich auf einzelne Aspekte der Lieferkette beziehen. Der Global Organic Textile Standard hingegen sorgt über die gesamte Lieferkette hinweg für die Einhaltung spezifischer Kriterien.

GOTS-zertifiziert: denn Kleider machen Leute

Du hast genug von billig produzierten Textilien, die dir und deiner Umwelt schaden? Dann steig um auf GOTS-zertifizierte Produkte und setze damit ein Statement. So kannst du deine neuen Lieblingsstücke mit Stolz tragen und trägst zu besseren Arbeits- und Produktionsbedingungen bei – ein Schritt in eine bessere, faire und nachhaltige Textilwelt!

GOTS-zertifiziert
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Kurz und bündig: FAQs zur GOTS-Zertifizierung

Du hast noch Fragen? Dann findest du hier bestimmt die passende Antwort.

Was sagt das GOTS-Siegel aus?

Der Global Organic Textile Standard ist ein weltweit anerkannter Standard der Textilindustrie. Er garantiert hochwertige Textilien aus Biofasern und setzt spezifische ökologische sowie soziale Mindestanforderungen entlang der gesamten Lieferkette voraus. Ziel des Textilsiegels ist es, für mehr Transparenz und Produktsicherheit für Verkäufer*innen sowie Konsument*innen zu sorgen.

Was kostet eine GOTS-Zertifizierung?

Die Kosten der GOTS-Zertifizierung hängen im Wesentlichen von drei Faktoren ab:

  • Anzahl der beteiligten Betriebe
  • Größe und Art der Einrichtung
  • Bandbreite der Produkte

Ein grober Richtwert beläuft sich auf 1200–3000 Euro jährlich. Hinzu kommt eine jährliche Lizenzgebühr von 150 Euro pro inspiziertem Betrieb. Antragsteller*innen haben jederzeit die Möglichkeit, einen individuellen Kostenvoranschlag zu beantragen.

Welche Marken haben das GOTS-Siegel?

Mittlerweile bieten zahlreiche Marken und Händler GOTS-zertifizierte Produkte in ihrem Sortiment an. Dazu gehören beispielsweise Grüne Erde, Esprit, Alnatura oder Birkenstock. Eine genaue Auflistung kannst du auf der Website des Global Organic Textile Standards einsehen.

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